Anime Review: The Weakest Tamer Began a Journey to Pick Up Trash
Hallihallo,
in letzter Zeit bin ich öfters nach der Suche nach neuen Serien gewesen, zu denen ich bisher nur wenige Reviews gefunden habe. Kurzum habe ich beschlossen, deswegen selbst wieder mehr Reviews zu schreiben.
Den Anfang macht die Serie: The Weakest Tamer Began a Journey to Pick Up Trash
Hardfacts
Streaminganbieter: Crunchyroll
Episoden-Anzahl: 12, 1. Staffel
Abgeschlossen: Nein
Genre: Isekai, Fantasy-Slice-of-Life
Deutsche Synchronfassung: Ja
Offizielle Synopsis
Ausgestoßen von den abergläubigen Dorfbewohnern, flieht Ivy in den Wald, wo sie sich mit einem schwachen kleinen Schleim namens Sora anfreundet, die einzige Kreatur, die sie zähmen kann. Das ungleiche Paar begibt sich fortan auf eine Reise und sammelt Müll, um zu überleben.
Eigene Zusammenfassung
Weakest Tamer… ist ein Isekai (Wiedergeboren in einer anderen Welt) Anime, der wie die meisten seiner Art auf einem Light Novel basiert.
Im Unterschied zu vielen anderen Vertretern seiner Art, hat Ivy keinen vollständigen Zugriff auf die Erinnerungen ihres vorherigen Lebens. Sie erscheinen ihr eher wie eine innere Stimme, mit der sie sprechen kann und die alles in ihrem Leben kommentiert. Angenehm ist jedoch, dass man diese Stimme nicht hört und man sie als Zuschauer nur in Form eine Glockenklangs wahrnimmt.
Ivy wird in eine Welt geboren, in der Menschen mit dem 5. Lebensjahr besondere Fähigkeiten (Skills) mit einem gewissen Ranking (Sternen) erhalten. Als jemand mit dem Monsterzähmungsskill (Tamer) mit einem ungewöhnlich schwachen 0 Star Ranking wird sie des Dorfes verwiesen und lebt im Wald. Eine nette Wahrsagerin hilft ihr, doch als diese stirbt, wird Ivy von der Dorfbewohnern gejagt uns muss fliehen.
Auf ihrer Flucht trifft sie einen ungewöhnlich schwachen, aber seltenen Schleim, den sie zähmen kann und Sora nennt. Sie und Sora begeben sich danach durch eine Reise auf das Land, wo sie die verschiedensten Leute treffen.
Review
Ich habe schon unzählige Isekais gesehen und die meisten haben zwei Probleme: 1. Es gibt keine ersthaften Herausforderungen für die Protagonisten 2. Zu viel problematischer Inhalt.
Obwohl Ivy bisher nicht vor unüberwindbaren Herausforderungen steht und viele ihrer Erlebnisse »Barely an Inconvenience« sind (um Pitch-Meetings zu zitieren ;)), ist es doch recht unterhaltsam sie auf ihrer Reise zu begleiten. Die Serie lässt sich am besten als »wholesome« beschreiben und ist eher schön und gemütlich anzusehen. Es gibt keine super tragischen oder actionreichen Handlungsstränge und beim Gucken hat sich für mich das Gefühls von den frühen Leveln vieler RPGs eingestellt, bei denen man einfach die Gegend und Dörfer erkundigt und alles noch schön und leicht ist.
Im Bereich Isekai gibt es so viele problematische Serien, dass ich diese hier wirklich angenehm zu gucken fand. Sie ist schön erzählt und sehr niedlich. Ideal, wenn man etwas aufheiterndes braucht.
Leider zeichnet sich bis jetzt noch keine so richtige Handlung ab bzw. ist unklar wie sich die Serie entwickeln wird. Mit 12 Episoden und 1. Staffel ist da aber auch in Ordnung.
Die Animationen sind gut, der Soundtrack schön und die deutsche Synchro leistet einen soliden Job.
Fazit
Wer eine aufheiternde Serie im Fantasybereich gucken möchte, ohne große Dramen und Action, kann gerne einen Blick reinwerfen. Die Serie weiß trotzdem zu unterhalten. Fanservice braucht man hier allerdings keinen erwarten.
3,5 von 5 Sternen